Proffes Trendfolge System®

Das Ziel meiner Trendfolgestrategie ist es, einen langfristigen Börsenerfolg zu erzielen.

Meine Trendfolgestrategie basiert auf meiner Diplomarbeit. Das Ziel der Arbeit war es, eine Aussage über die langfristigen Erfolgsaussichten einer Aktie treffen zu können.

Das von mir entwickelte Bewertungsmodell weicht von den traditionellen Ansätzen in der Beurteilung von Unternehmen ab. In meinem Beurteilungsmodell geht es nicht um das zukünftige Ertragsziel, sondern um die Trenderkennung.

Es geht hier auch nicht darum Aktienspitzenreiter oder Kursziele herauszustellen. Mein Verfahren erhebt den Anspruch, unrentable Aktien negativ zu bewerten und bei langfristiger Anlagestrategie für gesunde Unternehmen einen positiven und hohen Gewinn zu erreichen. Das Konzept schließt einen Misserfolg bei langfristiger Anlage aus.

Wie ich nun in den letzten Jahren unter Beweis stellen konnte, hält meine Trendfolgestrategie auch das, was sie verspricht. Die Performance über die letzten 16 Jahre ist einzigartig.

Proffes Trend Depot“ im Vergleich zum NASDAQ-100 und dem S&P500 seit 2005

So funktioniert meine Trendfolgestrategie

In meiner Trendfolgestrategie (Englisch: trend following strategy) wähle ich aus drei Analyseverfahren Kennzahlen aus, die für die langfristige Entwicklung der Aktie von Bedeutung sind. 

Trendfolgesystem mit Drei-Ebenen-Modell

  • Umfelddaten
    • Konjunktur- und Wirtschaftslage
    • Zinstrend
  • Grunddaten
    • Total sales
    • Earnings before interests and taxes
    • Yield
    • EV/CE
    • Enterprise-Situation
    • Segment-Situation
  • Tradingdaten
    • MACD
    • WPR
    • Momentum Oszillator
    • RSI

1. Grunddaten

In der fundamentalen Analyse sind es vier Kennzahlen, die ein eindeutiges Bild über ein Unternehmen geben. Zu den Kennzahlen gehören natürlich der Umsatz und der Gewinn. Ohne Umsatz, welcher aus Bedürfnissen generiert wird, gibt es auch keinen Gewinn.

Ein Trendfolger ist grundsätzlich ein Unternehmen, welches auf langer Sicht mit steigenden Umsätzen und Gewinnen glänzen kann. An dieser Stelle kann man natürlich noch viel tiefer in die Unternehmensanalyse einsteigen, würde hier aber den Rahmen völlig sprengen.

Wir wollen uns mit den einfachen Kernaussagen beschäftigen.

Bei den fundamentalen Kennzahlen handelt es sich immer um die Jahreskennzahlen, die im Kontext zu den langjährigen Zahlenfolgen stehen.

Quartalszahlen spielen hier keine Rolle.

2. Trendfolgestrategie Indikatoren

Vier weitere Kennzahlen kommen aus der technischen Analyse hinzu. Diese Trendfolgestrategie Indikatoren dienen ausschließlich zum Timing. Ich nutze hier den MACD, den RSI, das Momentum und die WPR. Alle vier ergeben ein Ampelsystem mit spezieller Deutung.

Welche Trendfolgestrategie Software ich dafür nutze? Das Profibörsenprogramm WorldMoney hilft mir, meine Anlageentscheidungen sauber zu treffen und zu dokumentieren.

3. Umfelddaten

Zu den Kennzahlen aus der fundamentalen Analyse und der technischen Analyse kommen jetzt noch die weichen Faktoren.

Die Beurteilung der weichen Faktoren ist der schwierigste Bereich der Unternehmensbeurteilung.

Hier handelt es sich z.B. um die geopolitische Situation und das jeweilige Zinsumfeld.

Viele europäische Unternehmen bekommen die geopolitische Komponente derzeit zu spüren. Unternehmen, die recht stark im osteuropäischen Raum investiert sind, leiden derzeit unter den politischen Rahmenbedingungen. Das kann ein temporäres Ereignis sein oder sich aber auch zu einem langjährigen Problem auswachsen. Die daraus resultierenden unternehmerischen Konsequenzen können durchaus einen stabilen Trend ins Abseits manövrieren.

Zum Schluss entsteht eine Synthese aller Kennzahlen, die in ein einfaches Ampelsystem einfließt.